Gesund im Zentrum – Neueröffnung

Der Charme alter Häuser Wichtige Gebäude als Zeitzeugnisse möglichst unversehrt bestehen zu lassen, das Erbe der Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft bewahren…

Das ist zwar für den Bauträger und alle an der Sanierung Beteiligten eine große Aufgabe die mehr Handarbeit, Planung und Detaillösungen erfordert, aber dieser Herausforderung konnte sich erfolgreich gestellt werden!

Denn Fakt ist, dass das Bauen an einem denkmalgeschützen Haus zwar teurer ist, dafür bekommt man aber ein besonderes Flair mitgeliefert.

Dieses unverwechselbare Ambiente ist spürbar und unübersehbar beim Gebäude der alten Sporck-Kaserne in Oberwart, welches gestern feierlich an die neuen MieterInnen übergeben wurde.

Seit der Baueinleitung im August 2020 wurde das Baujuwel saniert und konnte nun unter dem neuen Namen „Gesund Im Zentrum“ wiedereröffnet werden.

Bauwerke sind eindrucksvolle Zeitzeugnisse

Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt wurde ein Konzept erarbeitet, das gelungen Alt und Neu vereint, das generalsanierte historische Gebäude erstrahlt nun im neuen Glanz.

„Man kann sich heute kaum noch vorstellen, in welchem dramatischen Zustand das Gebäude vor zwei Jahren war“, resümierte der Bürgermeister Georg Rosner.

 

Die Renovierung erfolgte „bodenständig und vernünftig“, eine bauliche Erweiterung mit Respekt vor dem Bestand ist hier gut gelungen. Nach den Plänen des Architekturbüros Martin Schwartz ist das Kasernenflair nun endgültig Geschichte und wir können uns über ein modernes Wohn- und Geschäftsgebäude freuen.

Major Gerhard Hiebler, in Vertretung des Bataillonskommandanten Christian Luiperspeck, und Vzlt. Walter Baldasti (übrigens auch der ehem. Ausbildner unseres Vorstandsobmannes) haben nun endgültig den Schlüssel für das Kasernengebäude an die OSG übergeben.

 

Neben der Revitalisierung des Bestandes in 7 großzügige Ordinationen und Räumlichkeiten für Gesundheitsberufe, wurde vor allem das Dachgeschoß ausgebaut. Die hier entstandenen Wohnungen können per Lift barrierefrei erreicht werden.

Natürlich wurde auch an eine Gartenplanung gedacht. „Viele Bäume, Sträucher und Grünflächen gemäß unseres Green Ways wurden mit eingeplant – der alte Lindenbaum und der Maulbeerbaum werden natürlich erhalten bleiben“, so der OSG-Chef Alfred Kollar.